Am neuen Standort mit stark individualisierten Einrichtungslösungen reibungslos durchstarten
Meine Zusammenarbeit mit Quantilope begann schon 2015. Damals hieß das Unternehmen noch Analytic Dashboard und saß im Hamburger Stadtteil Hammerbrook. Drei Jahre, drei Umzüge und viele neue Mitarbeiter später wurde der jüngst fertiggestellte Firmensitz im angesagten Schanzenviertel schon wieder zu klein. Die Geschäftsführer beschlossen: Einer geht noch, doch dann muss das ständige Umziehen aufhören!
Das Auge fiel auf eine großflächige Location, die als Bad- und Sanitärausstellung sowie Lager gedient hatte. Heißt: Es gab einen enormen Renovierungsbedarf. In die Baumaßnahmen sollten die Erfahrungen der vorherigen Umzüge einfließen. Daher wurde ich bereits vor der Mietvertragsunterzeichnung beauftragt, einen Styleguide zu entwickeln und die Bedürfnisse an das zukünftige Arbeitsumfeld zu definieren. Aus diesen Vorarbeiten formulierten wir die Baubeschreibung.
Als der Umbau startete, konzentrierte ich mich mit meinem Team auf die Innenarchitektur. Fast alle Möbel mussten neu angeschafft werden. Aus dem Bestand übernahmen wir ausschließlich Stücke, die uns wirklich gefielen und ins neue Konzept passten wie die riesigen Gerüstholztische in der Kantine.
Gelungenes Zusammenspiel von Effizienz, Funktionalität und Ästhetik
Was am neuen Standort begeistert, ist die durchdachte, perfekt auf Kundenwünsche abgestimmte Raumgestaltung. Beste Beispiele sind die stets ausgebuchten Meetingboxen und schallisolierten Telefonzellen fürs Büro. Ferner der kleine Empfang, in dem täglich gefühlt 100 Pakete umgesetzt werden. Und natürlich die Konferenzräume, deren Einrichtung jeweils einem eigenen, für Quantilope charakteristischen Motto („Doer“, „Empowered“, „Open“, „Committed“) folgt.
Das weiträumige, lichtdurchflutete und bis unters Dach offene Foyer wurde als frei zugänglicher und in warme Farben getauchter Treffpunkt gestaltet. Hier laden zahlreiche, extrem gemütliche Sofas und Sessel sowie ein aus Seekieferplatten gefertigtes, etwa 5 x 6 m großes Podest („Arena“) mit steigend angeordneten Sitzplätzen zu Kundengesprächen, Meetings, informellen Treffen, Pausen oder Mitarbeiterversammlungen. Ein Schmuckstück ist die topausgestattete Kantine, an deren Planung sich eine Task-Force der Mitarbeiter beteiligte. Für die exzellente Akustik im ganzen Gebäude ist ein Mix aus Teppich und Linoleum (Laufwege) verantwortlich.
